Samstag, 4. November 2017

Von Vancouver nach Kelowa

03.08.2017 – Donnerstag –- Vancouver

Im Hostel zu frühstücken weckte wieder viele Erinnerungen an die Anfangszeit im Februar. Heute hatte ich den Eindruck, dass im Hostel eine ganz andere Atmosphäre herrschte als damals. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Leute nicht so miteinander ins Gespräch kamen. Mir war das ja egal, denn ich hatte ja meine Mädels, mit denen ich heute auf Sightseeingtour gehen konnte.

Diana und Sabi holten mich im Hostel ab und so schlenderten wir gemeinsam zum Wassertaxi, um nach Granville Island rüberzufahren. Dort bummelten wir ein bisschen durch die Shops und Cafés und fuhren nach einem kleinen Einkauf in der Markthalle und einem süßen Lunch mit dem Wassertaxi zurück. 

Granville Island

Granville Island

Granville Island
Granville Island


Wir bummelten an der English Bay entlang und mieteten uns Fahrräder, um damit durch den Stanley Park zu fahren. Da das so viel Spaß machte, beschlossen wir unsere Tour zu verlängern und radelten den False Creek hoch und auf der anderen Seite wieder hinunter. Das war eine große Runde. Insgesamt waren wir über 3 Stunden mit unsren Rädern on tour.

Zum Dinner hatten wir im „Cactus Club Cafe“ in der English Bay einen Tisch ergattert. So ließ es sich aushalten: Tiefenentspannt durch die Gegend radeln und hinterher lecker essen.

Kunst in der English Bay

LOL

Totem Poles im Stanley Park

Radtour durch den Stanley Park

Downtown Vancouver

Blick nach North Vancouver ... oder das was man halt davon sehen kann
Science World

Rogers Arena

Sonnenuntergang in der English Bay

Sonnenuntergang in der English Bay





04.08.2017 – Freitag –- Vancouver

Nach dem Frühstück war ich heute wieder dran Diana und Sabi abzuholen. Wir bummelten heute gemeinsam durch das älteste Viertel von Vancouver: Gastown. Zum Lunch waren wir in meinem Lieblings-Café „purebread“. Ich konnte die beiden direkt mit meiner Begeisterung dafür anstecken.

Steam Clock in Gastown

Gastown in Gastown

Von Gastown aus sind wir dann mit dem Seabus hinüber nach North Vancouver geschippert. Leider war der Rauch heute immer noch nicht verzogen und die sonst so wunderbare Sicht bei der Überfahrt blieb uns leider verwehrt. Nichtsdestotrotz machten wir das Beste aus dem Tag. Vom Fährhafen ging es mit dem Linienbus bis zum Lynn Canyon.

Am Lynn Canyon war ich im Februar schon einmal. Damals lag im Tal noch ordentlich Schnee. Im Hochsommer sieht es hier natürlich ganz anders aus und es war toll beides kennenzulernen. Zu dritt sind wir über die kleine Suspension Bridge spaziert und haben eine kleine Runde durch den Wald gedreht. Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft tut doch ganz gut, um den Jetlag schnell loszuwerden. Per Bus und Seabus ging es dann wieder zurück nach downtown.

Lynn Canyon

Lynn Canyon

Lynn Canyon
Blick von North Vancouver nach Downtown

Canada Place

Canada Place

Canada Place

Orca am Canada Place

Zum Dinner waren wir bei „The Old Spaghetti Factory“. Dort gab es lecker Nudeln. Nach dem Essen sind wir zusammen zurück zum Hotel gelaufen und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen sagen. Unglaublich wie schnell unsere gemeinsamen Stunden nur so dahingeflogen sind. Für die beiden geht es morgen weiter zur Abholung des Mietwagens und dann direkt per Fähre nach Vancouver Island und für mich geht´s weiter zum nächsten workaway Platz in Kelowna.

Auf meinem Rückweg zum Hostel kam ich dann auch noch bei einer großen Party auf der Davie Street vorbei. Dafür wurde die ganze Straße gesperrt und ich durfte einen ordentlichen Umweg laufen, um zurück in meine Unterkunft zu kommen. Aber so richtig in Partylaune war ich nicht. Stattdessen war ich froh ins Hostel und ins Bett zu kommen.




05.08.2017 – Samstag –- Vancouver – Kelowna

Heute geht´s für mich also wieder weiter. Deshalb standen noch ein paar Vorbereitungen an bevor es losgehen konnte: Klamotten waschen, den Geburtstagsbrief für meine Mama bei der Post einwerfen und packen.

Mit dem Bus fuhr ich bis zum Greyhound Terminal und von dort ging es dann in ca. 5,5 Stunden Fahrt nach Kelowna. Die Busfahrt war dank Tagebuchschreiben, dösen und einfach die Landschaft genießen relativ kurzweilig.

Abgeholt wurde ich dann durch ein großes Empfangskomitee: Fabian und Freddy, meine wwoofer Kollegen, sammelten mich direkt im Terminal ein und auf dem Parkplatz am Auto begrüßten mich Janet und Rainer, meine Gastgeber. Die nächsten 4 Wochen werde ich bei Janet und Rainer verbringen. Die beiden haben ein großes Haus mit Garten und Hühnern sowie drei Studios, die als Bed & Breakfast „Wine Countray Bed & Breakfast“ betrieben werden.

Als Willkommens-Aktion zeigten mir die vier ein bisschen was von Kelonwa. Wir sind gemeinsam an der Seepromenade entlang spaziert und Fabi und Freddy haben mir von ihren   der letzten Wochen in Kelowna berichtet.

Mit Fabian und Freddy in Kelowna
Von Kelowna downtown bis zu Janets und Rainers Haus fährt man ca. 30 Minuten mit dem Auto. Die Fahrt dorthin ist richtig schön. Kaum ist man aus der Stadt raus, fährt man an Obstplantagen und Weinbergen vorbei.

Das Dinner bereiteten Fabi und Freddy vor. Die beiden haben mir direkt eine erste Einweisung gegeben, damit ich schnell weiß „wie hier der Hase läuft“.





2 Kommentare:

  1. Brigitte Ullwerich5. November 2017 um 11:49

    Lieber Verena, habe mich schnell nochmal aufs laufende gebracht, fliege Morgen für 16 Tage nach Sri Lanka, noch etwas Sonne tanken. Natürlich keine Zeit im Vergleich zu 1 Jahr, aber besser als nix, grins. Ich hoffe Du hattest die 4 Wochen in Kelowna genauso eine tolle Zeit wie die letzten Monate, aber schon der Name Deines Quartiers „Wine Countray Bed & Breakfast“ liest sich gut.
    Lieben Gruß und bis bald. Brigitte

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    1. Liebe Brigitte, vielen lieben Dank, dass Du immer so schön fleißig mitliest. :) Und das auch noch vor Deiner großen Reise. Das hört sich traumhaft an: Sonne und warme Temperaturen. Genieß die Zeit! 16 Tage sind doch schon mal ein guter Anfang. *grins*
      Ich hatte wunderbare 4 Wochen in Kelowna und versuche die Tage demnächst zusammenzufassen und Bilder hochzuladen.
      Liebe Grüße & hab eine tolle Zeit auf Sri Lanka
      Verena

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