Donnerstag, 9. März 2017

Büffel, Wölfe & Kojoten

Dienstag - 07.03.2017 - Golden

Wie fast jeden Morgen gehe ich nach dem Frühstück eine kleine Runde zur Weide mit den Büffeln und wieder zurück. Die Sonne ist heute auch wieder am Himmel zu sehen und so macht der kleine Spaziergang trotz Kälte Spaß. Die Büffel stehen - wie so oft - bei der Scheune und somit nah beim Futter. Die Tiere machen einen recht trägen Eindruck, aber angeblich können sie richtig schnell laufen, wenn sie mal loslegen.

Büffelherde am Morgen

Ein Blick von hinter den Farmhäusern auf die umliegende Bergwelt

















Vormittags gab es für mich noch nicht allzu viele Aufgaben, deshalb habe ich eine Shoppingliste erstellt, mit Lebensmitteln und Putzmitteln, die benötigt werden. Leo will am Mittwoch oder Donnerstag wieder in die Stadt fahren und dann die Besorungen erledigen. Den restlichen ruhigen Vormittag habe ich dann noch für ein Telefonat mit Ann-Catrin genutzt. 😊 Freie Stunden sind nicht immer ganz so planbar, denn die einzigen Tagen, an denen ich weiß, dass es viel zu tun gibt, sind die Tage von Check-in und vorallem Check-out und während der Zeit, in der Gäste im Gästehaus sind und der Hot Tub beheizt werden muss. Dazwischen gibt es auch noch Aufgaben wie das Holz hacken, aber das macht Leo oft wetterabhängig. Es macht keinen Sinn bei Minusgraden Holz zu hacken oder wenn es schneit. Ansonsten kann ich mich natürlich mit Putzen in unseren Gemeinschaftsräumen austoben, aber darauf hat man ja bekanntlich nicht immer so viel Lust. 😉

Nach einer kleinen Stärkung zur Mittagspause habe ich die Ausgangspost weggebracht und die Eingangspost abgeholt. An der Straße oben, gibt es eine große Post-Box. Dort hat jedes Haus sein eigenes Fach und kann so neue Briefe abholen, wenn man gerade daran vorbeifährt oder so wie ich, dorthin läuft. Lautstark werde ich dort immer von den drei Nachbarshunden in Empfang genommen. Die machen immer einen Lärm - unglaublich! Ich befürchte, das Bellen hört man im ganzen Tal. Wahrscheinlich ist ihnen langweilig, aber zum Spielen komme ich nicht vorbei. Die drei Hunde sind mir nicht ganz so geheuer und zu dem auch ziemlich groß. Ich warte noch auf den Tag, an dem einer von ihnen über den Zaun springt.

Nachts bin ich kurz wegen Geheule aufgewacht. Aber das waren weder die Nachbarshunde noch Wölfe, wie ich zuerst angenommen hatte. Leo hat mir am Morgen erklärt, dass dies Kojoten waren, die durchs Tal ziehen. Manchmal kommen die Kojoten auch zu den Wiesen hinter der Farm.

Leo und ich haben nachmittags die Cabin zusammen angeschaut und er hat mir noch ein paar Tipss gegeben, wie ich das ein oder andere noch besser herrichten kann. Mit dem Bereitlegen des Feuerholzes im Sauna-Ofen war er glücklicherweise zufrieden, so dass ich da nicht nochmal nachlegen musste. Er hat dann die Holzreserveren hinter der Cabin aufgefüllt, während ich noch die letzten Dinge drinnen erledigt  habe. Die nächsten zwei Gäste kommen am Freitag. Dafür müssen wir dann noch noch frisches Wasser vorbeibringen und den Gasofen anmachen, damit es auch warm ist.

Da damit das Tagespensum an Aufgaben auch schon wieder erledigt war, habe ich mich zum einzigen für mich ohne Auto erreichbaren Sightseeing-Hotspot in Golden aufgemacht: dem Northern Lights Wildlife Wolf Centre.

Es geht dort vorallem um Aufklärungsarbeit für die Bevölkerung. Denn die meisten von uns haben doch eher Schauergeschichte im Hinterkopf, wenn sie an Wölfe denken. Das sind allerdings alles Mythen, denn Wölfe in der freien Wildband sind extrem scheue Tiere und kommen Menschen freiwillig nicht zu Nahe. Im Wildlife Centre leben monentan acht Wölfe, die alle in einem Zoo oder ähnlichem aufgewachsen sind. Die Tiere sind so an Menschen gewöhnt, dass sie nicht mehr ausgewildert werden können. Ich konnte dies auch live beobachten, denn als Casey, der Gründer der Anlage, mit seinem Eimer und der Schaufel ins Gehege von Scrappy Dave, Flora und Wiley hineinging, kamen zwei Wölfe gleich fröhlich daher gerannt und ließen sich wie Hunde streicheln.

Da ich der einzige Gast zu dieser Stunde war und pünktlich alle halbe bis volle Stunde ein kleine Einführungsrede von ca. 25 Minuten gehalten wird, kam ich in den Genuss dieser alleine zu lauschen. So habe ich viele neue und auch schon bekannte Infos zum Leben im Wolfsrudel erhalten. Besonders spannend für mich war, dass Kanada bei der Erhaltung der heimischen Tierwelt leider nicht ganz so vorbildlich agiert, wie man als Ausländer oder Tourist für gemeinhin annehmen könnte. Es gibt zwar einige Regelungen, die den Erhalt verschiedener Spezien schaffen soll, aber diese werden teilweise durch andere Regelungen, wie das Jagdrecht, wieder ausgehebelt. Einzig in Nationalparks sind die Tiere richtig geschützt, aber diese sind oft nicht groß genug, um gewissen Arten genügend Lebensraum zu bieten. Deshalb wandern viele Tiere ab und ohne Schutz des Nationalparks werden sie dann gejagt.

Es gibt pro Provinz und Territorium eigene Schutzprogramme für Wölfe, aber diese wiedersprechen sich leider auch teilweise mit Schutzprogramme anderer Arten wie beispielsweise Karibus oder Elche. Da hat Kanada wohl noch einiges zu tun und deshalb finden die Macher den Wildlife Centres es auch so wichtig die Bevölkerung aufzuklären. Shelley, die Ehefrau von Casey, geht deshalb unter anderem auch mit der Wölfin Flora in Schulen, um die Kinder über die Tiere zu informieren und Ihnen zu zeigen wie wichtig der Wolf für eine intakte Flora und Fauna in Nordamerika ist.

Nach den vielen Infos kann man sich so lange wie man möchte auf den Spazierwegen entlang der Gehege aufhalten. Ich habe dies gerne ausgenutzt und auch versucht, das ein oder andere Foto einzufangen. Garnicht so einfach, wenn die Tiere ständig hin und her gehen und erschwerend kommt noch der Gitterzaun hinzu. Kurz bevor ich gehen wollte, fing dann einer der Wölfe auch noch zu Heulen kann. Nun weiß ich also genau wie sich ein Wolf anhört.

Spuren von Büffel und Wolf

Spuren von Schwarz und Grizzly Bär

 Der Wolf als wichtiges Bindeglied zwischen den verschienden Tierarten

Scrappy Dave

Flora

Flora

Flora

Flora

Flora

Flora und Scrappy Dave

Moki oder Mack

Moki oder Mack

Scrappy Dave

Scrappy Dave

Flora und Scrappy Dave

Am Pförtner-Häuschen


Mit neuen Eindrücken und tollen Bildern auf der Kamera und ihm Kopf von den faszinierenden Tieren bin ich dann wieder zurück zur Farm geschlendert und dann war auch schon bald wieder Essens- und Zubettgehzeit.


Mittwoch - 08.03.2017 - Golden

Ich glaube heute Nacht war wieder ein Kojote rund um unsere Farm unterwegs. Ein verrücktes Jaulen hat mich jedenfalls wieder aufwachen lassen und da der Mondschein alles so schön hell erleuchtet und der Schnee sein übriges dazu beiträgt, dachte ich, dass ich vielleicht draußen etwas sehen könnte, aber dem war nicht so. Ich habe nichts auffälliges durch mein Fenster erspähen können. Leo hat leider davon nichts mitbekommen, um meinen Verdacht zu bestätigen.

Für heute standen keine speziellen Aufgaben für mich auf dem Plan, so dass ich mir am Vorabend überlegt hatte, heute das Badezimmer zu putzen. Davor war ich aber noch für eine kurze Runde bei den Büffeln bevor ich mich an die Arbeit gemacht habe. Das kleine Badezimmer hatte es doch ein bisschen nötig und nachdem ich letztens erfahren habe, dass die Gäste aus der Cabin manchmal zum Duschen bei uns vorbei kommen, war es mir doch ein Anliegen alles mal auf Hochglanz zu polieren. In der Cabin gibt es nämlich kein fließendes Wasser und somit auch keine Dusche. Ich bin mit meinem Werk ganz zufrieden und Leo auch.

Büffelherde
Am späten Vormittag fing es dann zu schneien und zu stürmen an, so dass man die Zeit lieber drinnen als draußen verbringt. Ich habe mich dann ein bisschen mit der Planung von dem ein oder anderen geplanten Roadtrip beschäftigt und ein paar Emails beantwortet. An meinem Blog habe ich auch gearbeitet und eine neue Seite mit einer Linksammlung hinzugefügt. Das ist vielleicht nach einer Weile ganz hilfreich, weil sich mit der Zeit ja doch einiges an Infos ansammelt.

Die Sonne kam dann doch irgendwann durch und der Schneefall hörte auf - Danke Tanja für´s die Sonne aus Kamloops herüberschicken! 👏🌞 Das habe ich dann auch gerne ausgenutzt und weitere Briefe von Leo zum Briefkasten gebracht. Ein kleiner Spaziergang zwischendurch kann ja nicht schaden. Es ist zwar auch ganz schön, stundenlang im Netz zu surfen, aber irgendwie muss da wieder etwas mehr Aktivität rein. Für morgen habe ich auf jeden Fall mir vorgenommen, wieder etwas aktiver zu sein und nochmal die Yoga-Matte auszurollen oder eine Fitness-App auszutesten.

Zum Abendbrot habe ich mir heute Dummis gemacht - das ist typisch badisch und heißt je nach Tal beziehungsweise Region auch anders. Manch einer kennt es auch als Kratzete zu Spargel und es ist vergleichbar mit Kaiserschmarrn. Bei mir daheim gab´s Dummis immer mit Apfelmus. Da ich letzteres aber nicht hier habe, habe ich etwas improvisiert und dazu einfach Eis gegessen - hauptsache süß und klebrig. Zugegeben kein besonders kalorienarmes Essen, aber ab und zu darf das ja auch mal drin sein ... außerdem sind im Kühlschrank total viele Eier, die bis Ende des Monats weg müssen. 😋

Leo kam noch für einen kurzen Plausch zu meiner BBQ-Aktion dazu und hat mir unter anderem noch einen Windschutz vorbeigebracht. Die Gasflamme war über den starken Wind heute Abend nicht so erquickt. Und dank Windschutz ging´s dann doch besser. Ich kann euch nun auch mal zeigen, wie das hier mit dem Essen zubereiten vonstatten geht.

In der kleinen Küche im Seitenteil des Gästehauses kann man alles zubereiten. Dort gibt´s neben dem Kühlschrank auch einen Wasserkocher, eine Kaffeemaschine, einen Toaster und was man sonst noch so braucht - allerdings keine Spülmaschine. 😉 Gekocht wird draußen auf dem Gas-Grill. Der Grill hat auch eine Platte für Töpfe und Pfannen, so dass man dort auch kleine Mahlzeiten kochen kann. Sachen parallel zubereiten wie z.B. Reis und ein Wok-Gericht wird allerdings schwierig. Der Herausforderung will ich mich die Tage noch stellen, wenn Leo die neuen Lebensmittel beschafft hat. Noch war auch nie so wirklich schlechtes Wetter. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn´s den ganzen Tag regnet. Dann macht draußen kochen kein Spaß. Aber warten wir es mal ab.

Küchenfenster mit Aussicht (Foto vom 05.03.2017)

Küchenzeile mit Esstisch (Foto vom 05.03.2017)

Küchenzeile mit Hochbett für weitere Helfer (Foto vom 05.03.2017)

In Aktion am Grill

Mit Schneemobil

Kochen mit Aussicht

Und das ist das Ergebnis - Dummis mit Eis :)




































































Donnerstag - 09.03.2017 - Golden

Der morgendliche Besuch bei den Büffeln ist für mich schon fast zur Routine geworden. Nach dem Frühstück und einer kurzen Pause geht´s raus. Vermeintlich sehen die Bilder jeden Tag gleich aus, denn die lieben Viecher stehen in der Regel träge rund um die Heuballen an der Scheune und fressen oder käuen wieder. Trotzdem ist es schön die Büffel jeden Tag zu sehen und kurz Hallo zu sagen.

Büffeldame

Ausblick auf die umliegende Bergwelt





















Der Tag sah heute morgen auch wirklich vielsprechend aus, deshalb hatte ich mir überlegt nachmittags eine erste Schneeschuh-Tour durch´s Tal zu machen. Von der Farm führt ein kleiner Weg Richtung Fluß, welcher laut Leo leicht zu finden ist. Aber zuvor hatte ich noch für mittags eine Aufgabe zu erleidgen. Bis es damit soweit war, habe ich für eine 40-minütige Yoga-Session meine Matte in meinem Kämmerchen ausgerollt und versucht damit meine Rückenschmerzen loszuwerden.

Heute Abend kommen wieder neue Gäste ins Gästehaus. Leslie aus Texas / USA hat sich mit insgesamt 8 Gästen angekündigt. Das Haus ist somit voll und das bedeutet auch, wenn alle am Sonntag wieder ausziehen, dass dann wieder ein Großkampftag an der Wäsche- und Putzfront angesagt ist. Aber bevor die Gäste kommen, muss noch der Hot Tub in Gang gebracht werden. Da wir ihn letztens entleert haben, musste ich ihn erst wieder mit Wasser befüllen, was knapp 1 Stunde dauert.

Danach bin ich dann zur Schneeschuh-Tour aufgebrochen. Im frischen Pulverschnee macht das definitiv mehr Spaß, aber ein bisschen Bewegung an der frischen Luft schadet ja nicht. Leider sind einige Wolken ins Tal gezogen und der Sonnenschein von heute vormittag ist verschwunden. Bis zum Fluß habe ich es leider auch nicht ganz geschafft. Das ist doch ein ganz schön langer Weg und mit Erschrecken musste ich irgendwann feststellen, dass ich mich mal besser schnell auf den Rückweg mache, denn Leo hatte mich gebeten mit dem Befeuern des Hot Tub gegen 16 Uhr anzufangen. Da blieb mir nun nur die Abkürzung über die Büffelwiese, um einigermaßen rechtzeitig wieder zurück zu sein.

Leo hatte mir gesagt, wenn keine Büffel zu sehen sind, dann kann ich da ruhig rüber gehen. Die stehen garantiert oben beim Heu bei der Scheune und somit kann ich rüber staksen. Zuvor musste ich aber einmal übers Holztor klettern und auf der gegenüberliegende Seite das gleiche Prozedere nochmals. Hoffentlich hat mich keiner dabei gesehen, das sah bestimmt nicht so elegant aus. 🙈

Mit meinen Schneeschuhen bin ich dann zeitgleich mit Amanda und Leo zurück zur Farm gekommen. Amanda hatte Leo zur Shoppingtour nach Golden mitgenommen. Er musste noch einige Dinge für die Werkstatt, sowie Lebensmittel und Putzmittel besorgen, die ich notiert hatte. Ich habe den beiden dann erstmal geholen die Einkäufe ins Haus zu tragen bevor ich mich ans Befeuern des Hot Tub gemacht habe. Mit Amanda habe ich mich nachher noch nett unterhalten. Schließlich wird sie, wenn Leo demnächst in Urlaub ist, hier öfters zusammen mit Matt vor Ort sein.

Gäste Cabin - mein Startpunkt

Schneeschuhe

Auf meiner Schneeschuh-Tour

Danach hatte ich noch ein gutes Stündchen Zeit bevor für mich wieder Dinner-Time angesagt war. Die Zeit habe ich mal nicht vorm Laptop verbracht sondern mit Lesen meines Buches. Zum Dinner habe ich heute direkt einen Teil der frischen Lebensmittel verarbeitet und von einer meiner Lieblings-Kochbuchautoren Ella Woodward etwas gekocht.

Als letzte Tagesaufgabe habe ich noch ein paar wenige Lichter im Gästehaus angemacht und nochmal das Feuer im Hot Tub kontrolliert - sieht ganz gut soweit aus und sollte hoffentlich reichen bis die Gäste gegen 21 Uhr hier sein werden.

4 Kommentare:

  1. Brigitte Ullwerich10. März 2017 um 09:09

    Also wenn das Haus voll ist, bedeutet es für Dich vorher und vor allen Dingen hinterher, Großkampftag an der Wäsche- und Putzfront. Ich kann verstehen, das es sich körperlich ganz schön bemerkbar macht. Ist man ja nicht so gewohnt, aber wenn Cheffe zufrieden ist, klappt es wohl ganz gut und es wird sicher auch besser. Zum Glück hast Du dazwischen aber immer wieder Freizeit um z.B. Morgens erstmal die Büffel zu begrüßen, Wanderungen und Ausflüge zu machen, oder Kühlschrank aufräumen, grins.
    Auf jeden Fall scheinst Du Dich gut eingelebt zu haben und das freut mich natürlich sehr. Interessant auch was Du im Northern Lights Wildlife Wolf Centre erfahren hast und die Wölfe sehen einfach nur toll aus, schöne Tiere. Gute Nacht Lieder von Kojoten müsste ich nicht unbedingt haben, aber da Du ja Nachts nicht draußen rumläufst, wie z.B. am Tag über die Büffelweide (oh, oh) kann ja Nachts nicht passieren. Weiterhin auch viel Spaß beim kochen in der großen Kochzeile, vor allen aber beim Grillen an der frischen Luft. GLG Brigitte

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Brigitte, körperliche Arbeit für eine längere Zeit bin ich nicht wirklich gewohnt, aber deshalb bin ich u.a. auch hier: um mal etwas neues auszuprobieren. Zeit habe ich in der Tat genug - manchmal ist es mir fast schon zu viel Zeit. :)
      Wölfe sind wirklich tolle Tiere und was man hier alles so erfährt, wenn man mit offenen Augen und Ohren umhergeht, ist schon spannend.
      Nachts bleibe ich meistens drinnen, das stimmt ... außer ich habe Dienst am Hot Tub, dann muss ich auch nochmal raus, wenn es schon dunkel ist - so wie heute Abend. Aber das ist noch zu früh für die Kojoten - hoffe ich zumindest. ;)
      Danke Dir für die guten Wünsche. Heute gab´s das leckere Linsengericht von Thomas aus dem SICK-Kochbuch. Viele liebe Grüße zurück V.

      Löschen
  2. Hallo Zwilling1,
    die Küche ist ja echt ein Abenteuer an sich. Fantastische Wandverkleidung!!! Sind die Farmgebäude noch nicht fertig oder wird das selbst gemacht und dauert entschleunigt alles eben länger?
    Dummis habe ich schon ewig nimmer gegessen. :-) Dann hat es mit dem Rezept abfotographieren also geklappt. Wenn du wieder mal was brauchst, lass es mich wissen. Ich versuchs dann auch ohne Schatten. ;-)
    Um die Wölfe beneide ich dich wirklich. Die Homepage des Wolf Cenres und deine Fotos geben einen guten Eindruck. Ich drück dir die Daumen, dass du auch mal einen wilden Wolf heulen hörst. Übern Weg laufen muss man ihnen ja nicht unbedingt.;-)
    Ein liebes Grüßle, Zwillin2 (bei uns ist es jetzt 20:23 Uhr - was für eine Verwirrung mit der Zeitumstellung ;-))

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Juhu Zwilling2,
      ist mal was anderes! :)) Die Küche und das Badezimmer sind in einem kleinen Anbau vom Gästehaus. Es gibt hier noch einige Projekte, aber die Dinge, die die Gäste sehen, haben i.d.R. Vorrang. Ich denke, wenn demnächst mal ein Wwhoofer auf die Farm kommt, der sich mit Holz auskennt und Geschick hat, kann er vielleicht die Bretter anbringen. ;)
      Dummis - ist doch eine tolle Anregung zum "Nachkochen"! Und bloß keine Schatten mehr bei den nächsten Kochbuchkopien! *lach*
      Die Wölfe zu besuchen, war toll. Das sind wirklich schöne Tiere - vor allem Flora! Einen Wolf in der freien Wildbahn anzutreffen ist hier relativ unwahrscheinlich. Die hören und vorallem riechen dich schon meilenweit im Voraus. Das ist aber auch ganz gut so. Leo hat heute erzählt, dass er maximal einmal im Jahr einen Elch hier sieht.
      Zur weiteren zeitlichen Verwirrung ist seid heute auch noch Spring Time in Canada!
      Liebe Grüße zurück. Zwilling1 :))

      Löschen