Bei einem Farmstay lernt man wirkich fürs Leben. Heute beispielsweise habe ich mich als Klempner betätigt. Das kommt davon, wenn man die Toilette verstopft. Nun weiß ich auch, wie ich künftig solch ein Problem behebe. Eine wirklich peinliche Aktion noch direkt vorm Frühstück. Aber Leo hat dies ganz gelassen genommen und mir nur kurz erklärt, wie ich am Besten vorgehen soll. Das Problem war dann glücklicherweise bald behoben. Wie praktisch, dass ich eh heute vorhatte das kleine Badezimmer sauber zu machen. Das konnte ich dann gleich im Anschluss erledigen. 🙈
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Blick ins Badezimmer - nach der Putzaktion |
Zur Abwechslung habe ich dann noch ein bisschen Yoga gemacht. Vermisse in den Momente doch mein Yogastudio in Düsseldorf karmakarma. Alleine mit YouTube macht das nur halb so viel Spaß und die Atmosphäre ist auch eine ganz andere. So ein schöner Raum - vor allem auch mit hohen Decken - und tolle Lehrer wäre schon prima. Mein Kämmerchen ist leider nicht wirklich hoch, so dass ein Sonnengruß oder ähnliches, bei dem man die Hände über den Kopf nehmen muss, nicht möglich ist. Wenn das Wetter wärmer ist, werde ich vielleicht unten in der Werkstatt oder auf der Terrasse, wenn keine Gäste da sind, praktizieren. Mal sehen ... da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Zum Abendessen gab´s heute mal wieder Pasta mit Soße für mich. Den restlichen Abend habe ich dann mit Bewertungen bei Tripadvisor und einem Telefonat mit Tanja verbracht. Es ist schon seltsam, manchmal klappt die Verbindung einwandfrei und manchmal hakt es ganz ordentlich. Heute hatte ich den Eindruck wir haben mehr aneinander vorbei geredet, aber da wir oft vom selben sprechen wollten, war das schon wieder sehr lustig. 😊
Mittwoch - 15.03.2017 - Golden
Das Sprichwort "Vom Regen in die Traufe" trifft auf den heutigen Tag im wahrsten Sinne des Wortes zu. Eigentlich dachte ich, dass der gestrige Tag für´s Erste der schlimmste Tag hier sein sollte, aber er wurde noch getoppt.
Los ging es eigentlich noch ganz entspannt. Ich musste morgens noch die letzten Vorbereitungen für den Check-in von Jeewon´s Reisegruppe aus Toronto & Calgary treffen. Dazu gehörte unter anderem den Hot Tub leeren, sauber machen, neu mit Wasser auffüllen und das Feuer anmachen. Bis zum Punkt Wasser auffüllen, bin ich noch sehr gut alleine gekommen. Danach gab´s leider Schwierigkeiten das Feuerholz zum Brennen zu bringen. Trotz mehrfacher Versuche blieb mir nichts anderes übrig außer Leo um Hilfe zu bitten. Das Ganze dann leider auch bei Regen, so dass ich schon ganz durchnässt war und Leo auch nicht gerade begeistert war im Regen draußen herumzuwerkeln.
Leider ging das Feuer auch bei ihm nicht direkt an, so dass die einzige Möglichkeit blieb, das Holz teilweise wieder aus der Feuerbox herauszuholen und gegebenfalls durch trockenes Holz zu ersetzen und neu zu schichten. Unglücklicherweise ist ihm bei der Aktion ein großer Holzklotz ins Wasser gefallen. Was ein kleines Desater war, denn der Klotz war natürlich voller Öl, welches wir für´s Anfeuern aufs Holz kippen! 😮
Also waren Leo und ich im Schweinsgalopp damit beschäftigt, das Öl aus dem Hot Tub mit einem kleinen Eimer und der Pumpe zu bringen. Leo hatte mir ganz am Anfang noch erzählt, dass dies immer DER Supergau schlechthin sei, denn je nachdem wie viel Öl ins Wasser kommt, kann man es weder abschöpfen noch schnell säubern. Dann könnte es durchaus sein, dass man den Hot Tub bis zur vollständigen Reinigung erstmal nicht benutzen kann. Was für die Gäste und auch für uns als Gastgeber doof wäre.
Dies bedeutet nun, sorgfälig alle kleinen Öl-Fitzelchen abschöpfen, das ganze Wasser wieder auspumen, alles sauber machen und neu mit frischen Wasser auffüllen. Der ganze Reinigungs- und Wiederbefüll-Prozess dauert normalerweise schon gute anderthalb Stunden. Da die Gäste für den frühen Nachmittag angekündigt waren, standen wir natürlich unter Zeitdruck. Die Stimmung war bei uns beiden im Keller. Bei mir, weil ich das Feuer nicht in Gang gebracht und uns somit in die Situation gebracht habe und bei Leo, weil er vor lauter Hektik nicht vorsichtig genug war.
Leo hat das Feuer dann später selbst entfacht nachdem ich dafür gesorgt habe, dass alles wieder sauber und aufgefüllt war. Es ging dann auch nicht lange bis die Gäste kamen. Leo hat die Begrüßung übernommen und ich habe nochmal Holz nachgelegt bevor die Gäste den Hot Tub übernahmen. Situation gerettet! Aber es gab ein nur sehr kurzes Verschnaufen. 😓
Kaum war das Drama mit dem Hot Tub überstanden, kam Leo zu mir und meinte, dass wir ein kleines Leck im Keller hätten. Das stammt von der Außenwand und sollte sich eigentlich bald erledigen. Aber ich solle doch ab und an ein Blick darauf werfen. Ok, gesagt, getan ... dumm nur, dass es heute wie aus Kübeln den ganzen Tag regnet und gestern auch einiges runtergekommen ist. Dazu ist es etwas wärmer. Es hat Plusgrade und der Schnee fängt an zu schmelzen. Das bedeutet, dass das Leck immer größer wird und ein, zwei, drei Handtücher reichen dann nicht mehr aus, das Wasser im Keller zu stoppen.
Hinzu kommt noch, dass der Abfluss am Ende der Kellertreppe auch zu ist und so dort alle halbe Stunde alles voller Wasser ist. Ich bin also den restlichen Nachmittag damit beschäftigt alle halbe Stunden 6-8 Handtücher auszuwringen, in den Trockner zu werfen, Wasser abzuschöpfen und Wassereimer die Kellertreppe hinauf und das Wasser draußen auszukippen.
Als ich mir für mein Dinner eine Stunde Pause gönne, ist alles so voll gelaufen, dass ich mir schon Sorgen mache, wie wir das die Nacht über hinbekommen sollen, wenn es weiter regnet. Leo wird sich nachts darum kümmern, da er immer ganz, ganz früh aufsteht und ich habe mich angeboten bis 23 Uhr alle Stunden runterzugehen und den Kreislauf mit den Handtüchern im Gang zu halten: auswringen, in die Waschmaschine zum Trocken schleudern, in den Trockner, Handtücher wechseln, Wasser abschöpfen, Eimer raustragen ... Echt anstrengend und sehr frustrierend, da kein Ende in Sicht. 😰
Ein Lichtblick sind mal wieder die Gäste. Ich weiß nicht wie Leo das macht, aber bisher waren es nur ausgesprochen nette Gäste. Jeewon und seine Reisegruppe haben vollstes Verständnis für unser Werkerln in "ihrem" Keller und auch Sy und Ian, die im zusätzlichen Schlafzimmer im Keller schlafen, haben damit kein Problem. Mit Ian habe ich mich während meiner zahlreichen Kelleraufenthalte auch länger unterhalten. Er war geschäftlich schon oft in Österreich und auch mal kurz in München. Einfach immer wieder schön, wie nett und kompliziert die Kanadier sind!
Ian erinnert mich rein optisch unglaublich an den Schauspieler Jack Black und von seiner Art her an seine Rolle als Miles in "Liebe braucht keine Ferien". Es würde noch fehlen, dass er noch zu Singen und Komponieren anfängt. Aber das hat er am Ende doch nicht gemacht. 😇🎬
Ich bin dann kurz nach 23 Uhr ins Bett und habe leider vor lauter Regenprasseln und den Gedanken an die Überschwemmung auch nicht gut einschlafen können. 💦
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Auch die Büffeln sind klatschnass |
Donnerstag - 16.03.2017 - Golden
Da es morgens immer noch schauert und das Leck noch nicht komplett trocken ist, geht´s nach dem Frühstück wieder munter weiter mit dem Trocken-Legen des Kellers. Laut Wetterprognose sollte es aber später aufhören, was glücklicherweise auch so eintraf. Oft kann man den Wetterprognosen hier nicht so recht Glauben schenken. Die sind nicht so genau wie bei uns in Europa.
Neben meinem üblichen Vormittags-Spazierung zu den Büffeln, habe ich spät nachmittags die Trockenphase und den Sonnenschein - man mag es nach zwei Tagen Regen ja kaum glauben! - ausgenutzt und bin vorm Abendessen und danach nochmal eine Runde gelaufen. Das war unglaublich schön und sorgte wieder für gute Stimmung bei mir. Das lässt doch darauf hoffen, dass wir diese Nacht keine Klimmzüge machen müssen, um das Wasser zu stoppen und die nächsten Tage vielleicht auch Ruhe haben.
Sonnenschein - vor allem abends - bedeutet, dass es aufklart und somit einen kalte Nacht gibt. Das ist gut, denn wenn der Boden wieder friert, dann tropft es auch nicht mehr in den Keller. Leo hat zur Abhilfe Matt angerufen. Er wird in den nächsten Tagen vorbeikommen und die fehlende Regenrinne am Gästehaus anbringen. Das behebt zwar noch nicht ganz das Leck, sorgt aber dafür, dass beim nächsten Regenschauer, das Wasser etwas vom Haus und der kritischen Stelle abgeleitet wird.
Glücklicherweise habe ich heute dank der lieben Gäste keine Aufgabe mehr. Die Gäste kümmern sich nämlich selbst um das Befeuern des Hot Tub. Da brauche ich also nichts machen. Viele Kanadier sind den Umgang mit offenen Kaminen und Feuerstellen gewohnt, so dass sie damit kein Problem haben. Das ist eigentlich mein einziger Dauerjob, wenn Gäste im Gästehaus sind. Ansonsten hat man, während des Aufenthalts eigentlich keine Aufgaben mehr.
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Da ist aber auch einer nicht begeistert vom vielen Regen |
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Zaungast |
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Chester Jr. und seine Herde im Regen |
Man mag es kaum glauben ... ein paar Stunden später! |
Die Gäste-Cabin mit Schnee-Equipment |
Red Chief Mountain im Abendlicht |
Freitag - 17.03.2017 - Golden
Auf Regen folgt Sonnenschein ... das trifft es dieser Tage echt wunderbar! Heute morgen hatten wir einen prächtigen Wintermorgen - richtig kalt mit Minusgraden, aber auch richtig schön sönnig. Wie im Bilderbuch und da die Gäste heute erst spät auschecken werden, habe ich den ganzen Vormittag, um den Sonnenschein und die Winterstimmtung zu genießen. 😊
Mein Weg führt mich zu den Büffeln und wieder zurück. Unterwegs übe ich mit meiner Kamera was ich mir letztens in den YouTube-Videos angeschaut hatte. Jeewon ist mit seiner Spiegelreflexkamera auch unterwegs und lacht aufgrund meiner Nachfrage. Er hätte zwar alles schon x-mal fotografiert, aber jeden Tag sieht es wieder anders aus und gerade heute, musste er nochmal losziehen.
Jeewon hat mir dann noch ein bisschen von seiner Reise erzählt. Seine Familie aus Toronto trifft sich regelmäßig mit der Familie von Ian aus Calgary. Sie sind durch Zufall auf die Ranch gestoßen. Für die Kinder ist das natürlich toll und für die Erwachsenen auch. Wir haben uns noch über Europa & Kanada und die jeweiligen Entfernungen sowie meine Workaway-Erfahrung und Hitchhiking im Speziellen unterhalten.
Um 11 Uhr musste ich pünktlich vorm Laptop sitzen, denn ab diesem Zeitpunkt gehen die Tickets für Ed Sheeran für seine Nordamerika-Tour in den Verkauf. Über Facebook hatte ich davon erfahren und zusammen mit Tanja wollten wir uns gerne Tickets für das Konzert im Sommer in Vancouver sichern. Aber Pustekuchen! Auch eine Stunde vorm PC und gefühlte 10.000 Klicks später habe ich immer noch keine Tickets ergattert. Wie frustrierend und wie schade! So muss ich halt weiter seine Lieder und vor allem sein neues Album über den Laptop und mein iPhone hoch und runterhören. 🎶
Nach meinem Lunch und einem Gespräch mit Leo über Musik und Ticketkäufe im Speziellen - er ist schließlich vom Fach - habe ich mich dann an meine Tagesaufgabe gemacht. Jeewon und seine Reisegruppe ist abgereist und nun geht´s wieder ans Sauber machen, Aufräumen und Putzen. Die Putzaktion vom Hot Tub habe ich mir heute erspart und auf den anderen Tag verschoben. Es kommen erst anderntags wieder Gäste, so dass wir genügend Zeit haben.
Spät nachmittags bin ich nochmal zum Spaziergang zur Mailbox losgezogen und danach gab´s wieder badische Dummis diesmal mit kanadischem Ahornsirup zum Dinner. Im Kühlschrank stehen noch 2 komplette Pakete Eier und auch im Gästehaus sind noch welche. Die müssen irgendwie noch weg bevor sie schlecht werden. Mal sehen, ob ich damit in den nächsten Tagen noch ein paar weitere Gerichte zaubern kann.
Morgenstimmung |
Ganz schön kalt |
Winterstimmung |
Winterstimmung |
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Die Büffelherde in der Kälte |
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Blick runter zur Herde und zum Schuppen |
Büffel-Impressionen |
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Büffel-Impressionen |
Winter Wonderland |
Gäste-Cabin |
Blick zurück zur Ranch |
Samstag - 18.03.2017 - Golden
Bevor die neuen Gäste heute mittag kommen, heißt es für mich wieder die letzten Betten beziehen und geschwindt staubsaugen sowie den Hot Tub vorbereiten. Ein bisschen bang ist mir vor letzterm ja schon, ob das wohl heute auf Anhieb klappt?
Und wie schon fast befürchtet, ging das Feuer heute wieder nicht so recht an. Leider hatte auch einer der Gäste vergessen, die Plane über das Holz zu legen, so dass das Holz vom nächtlichen Frost und leichten Schneefall ziemlich feucht war. Nach drei Anläufen habe ich nochmal Leo um Rat gefragt. Diesmal hatte ich ja schon bedacht, dass ich mehr Luft im Schacht lassen muss, damit sich das Feuer besser entfalten kann, aber das war wohl immer noch nicht die 100-Prozent-Lösung.
Mit weiteren Tipps und trockenem Anmachholz bin ich also wieder zurück zum Holzkessel marschiert und nachdem ich das Holz nochmal komplett rausgenommern, durch vermeintlich trockenes Holz ersetzt und neu geschichtet hatte, ging das Feuer endlich an. Ich habe dann mehrfach gecheckt, ob´s denn wirklich endgültig angesprungen ist. Aber es hat geklappt.
Die neuen Gäste sind für eine "
Sonntag - 19.03.2017 - Golden
Leo ist heute morgen schon ganz früh in Richtung Calgary aufgebrochen. Er wird nun ca. 4 Wochen in Europa in Urlaub sein und ich halte derweil die Stellung. Ich bin ja mal gespannt wie das so klappt. Zwischendurch werden mich Freunde von Leo besuchen kommen und für zwei Wochen kommt wohl auch noch eine weitere Workawayerin aus Spanien.
Richtig kanadisch gab es heute Pancakes zum Frühstück. Danke Donata nochmal für das Rezept! Geschmacklich waren die prima, aber an der Umsetzung arbeite ich noch. David, der mir heute morgen am Grill Gesellschaft geleistet hatte, urteilte fachmännisch, das müsse am alten Grill liegen und dass die Hitze nicht mehr gleichmäßig verteilt würde - also nicht an mir. 😋
David habe ich es heute zu Verdanken, dass ich endlich wieder ein bisschen Zivilisation gesehen habe und vor allem die schönen Berge im Tal rund um Golden. Er hat mir angeboten mich in seinem Van mit nach Golden zu nehmen. Er ist wie Leo Musiker und hatte sich gestern Abend als Sound-Techniker bei einem Gig in Canmore nützlich gemacht. Das erklärt auch, weshalb er heute Nacht auch wieder so spät in den Camper kam. Canmore liegt ca. 2 Fahrstunden und über 160 km von Golden entfernt. Seinen Sohnemann hat er vor dem Gig noch zum Busbahnhof gebracht. Der machte sich dann alleine auf den Rückweg nach Vancouver.
Die Soundanlage hat David von einem Freund aus Golden ausgeliehen und dorthin musste sie nun auch wieder zurück. Ach war das schön! Bei bestem Wetter sind wir in seinem Van auf der alten Landstraße anstatt auf dem Trans-Canada-Highway entlang gedüst. 😊
David hat mir ganz viel von seiner Familie, seiner Musik, seinem x Umzüge innerhalb Kanadas und auch mal für einige Zeit nach Seattle / USA erzählt. Da geht die Fahrt flugs um und schwups stehen wir im drive-thru von Tim Hortons. Ich werde mit Kaffee und Muffin versorgt, obwohl ich ja eher einen ausgeben müsste als er. Von hier sind wir zu seinem Freund gefahren, der südlich der Stadt ganz versteckt am Berg wohnt. Unglaublich, was die Leute hier für Grundstücke und Häuser haben!
Die Abgabe der Musikanlage war dann auch recht kurzweilig. Die zwei haben sich über Musik und Musiker unterhalten und hatten sichtlich Spaß. Von dort aus, ging´s mit einer kleinen Sightseeing durch Golden weiter. Unter anderem zeigte David mir einem wirklich tollen urigen Lokal mit tollen Burgern und Live-Musik am Sonntag Abend - dringende Empfehlung von ihm dort hin zu gehen: The Wolfs Den.
Einen kurzen Stopp haben wir dann noch im Bücherladen eingeladen. Dort kann man neben neuen, auch ganz viele gebrauchte Bücher kaufen und es gibt ein schnuckliges Café im Obergeschoss. David hat sich für die Fahrt was zu Essen mitgenommen und ich habe beschlossen, irgendwann hier nochmal herzukommen. Für mich habe ich auber auch was gefunden: eine ganz drollige Karte und ein Buch.
David hat mich dann wieder auf der Ranch abgesetzt und ist dann weiter nach Kelowna gefahren. Dort wird er heute Nacht Shuttle für eine Schülergruppe spielen, die am Flughafen ankommt und nach Revelstoke zum Skifahren möchte. Da Kelowna von hier ca. 3,5 Stunden und über 340 km entfernt ist, ist mit seiner Rückkehr auch nicht vor den frühen Morgenstunden zu rechnen. Da sieht man mal wieder, dass die Kanadier echt Spaß am Autofahren haben! 🚙
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Meine Ausbeute aus dem Buchladen :) |
Bergpanaroma entlang der Strecke |
Für mich gab´s den Muffin zum Mittagessen bevor ich mich ans Wäsche waschen gemacht habe. Um den Hot Tub muss ich mich heute auch nicht wirklich kümmern, da die Gäste das Befeuern schon selbst übernommen haben. So habe ich Zeit ein bisschen spazieren zu gehen und in Leo´s Buch zu lesen. Nachmittags gibt´s dann noch die restlichen Pancakes von heute morgen.
Mountains & Buffalo |
Impressionen |
Traktor mit Planwagen |
Pancakes |
Zum Abendessen habe ich mir eine Gemüsepfanne gemacht. Jeewon´s Reisegruppe hatte auch noch etwas im Kühlschrank übergelassen, so dass das alles verarbeitet werden musste. Für einen Verdauungsspaziergang bin ich dann nochmal kurz hoch zur Straße gelaufen. Meine Abendbeschäfigung war dann dieser mega-lange Blog-Post. Den nächsten verfasse ich wieder etwas früher. 🙊👆
Dinner Gemüsepfanne |
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Chester Jr. |
Abendstimmung |
Liebe Verena, ich werde im karmakarma für dich Stellung halten :-) Da hast du aber eine Woche hinter dir. Hoffe die Woche verläuft dann etwas besser und die Sonne ist auch endlich wieder bei euch angekommen. Die Postkarte ist super, sehr passend. Schade das du keine ED Sheeran Tickets bekommen hast, aber wir haben ihn gesehen wo er noch in etwas kleineren Locations gespielt hat. Bestes Konzert und ein sehr schöner Abend. Liebe Grüße nach Kannada, Marlen
AntwortenLöschenLiebe Marlen, oh ja, mach das! Das finde ich prima! Ich hoffe Dir gefält es dort auch so gut wie mir. Riccarda und ihr Team sind einfach klasse! :))
LöschenDas kannst Du wohl sagen. Es kann nur besser werden.
Süß, gell?! Die musste mit und dort gibt es noch mehr. Vielleicht hole ich noch eine mit einem anderen Motiv.
Oh ja, das ist soooo schade. Jetzt läuft halt Ed bei mir in der Dauerschleife ... Hearts don´t break around here ... hach! Das war ein so schöner Abend mit Dir und Simone im November 2014. Ich habe mir eben meine semi-professionellen Video-Mitschnitte davon nochmal angeschaut. ;) Auch für mich eines der besten Konzerte überhaupt!
Ganz liebe zurück nach Düsseldorf! Pass auf Dich auf. Verena